Gute Geschichten haben normalerweise einen Bezug zu Dingen, die in der realen Welt passieren. Damit Ihre Geschichte real wirkt, müssen Sie vor dem Schreiben Ihres Romans einige Recherchen durchführen. Entdecken Sie den besten Weg, Informationen für Ihr neues Buch oder Ihre neue Kurzgeschichte zu finden.
Wenn Sie eine Geschichte schreiben, ist es hilfreich, sie auf Dingen zu basieren, die wirklich passieren oder existieren. Dadurch wird Ihre Geschichte glaubwürdiger und interessanter. Dazu müssen Sie Informationen durch Recherche sammeln. Recherchieren bedeutet, mehr über ein Thema herauszufinden, damit Sie genaue Details in Ihre Geschichte einbeziehen können.
Wenn es in Ihrer Geschichte beispielsweise darum geht, dass ein Detektiv ein Verbrechen aufklärt, müssen Sie möglicherweise lernen, wie echte Detektive arbeiten. Sie können Bücher lesen, Videos ansehen oder mit Leuten sprechen, die sich mit polizeilichen Ermittlungen auskennen. Dies wird Ihnen helfen, die Details zu verstehen und Ihre Geschichte authentischer zu gestalten.
Die Bedeutung der Forschung für Schriftsteller
Autoren sollten ihre Geschichten aus wesentlichen Gründen recherchieren. Unabhängig davon, ob Sie über bekannte Themen schreiben oder neue Interessen erkunden, spielt die Recherche eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Welt Ihres Romans. Die Informationen, die Sie während der Recherche sammeln, helfen Ihnen, eine lebendige und ansprechende Umgebung zu schaffen, die Ihre Leser fesselt. Es bietet außerdem wertvolle Anleitungen für die Gestaltung Ihrer Charaktere und die Entwicklung einer faszinierenden Handlung.
Wenn Autoren ihre Romane recherchieren, erlangen sie ein tieferes Verständnis für die von ihnen gewählten Themen. Dieses Wissen verleiht ihrem Geschichtenerzählen nicht nur Authentizität, sondern verbessert auch das gesamte Leseerlebnis. Forschung ermöglicht es Autoren, ihre Erzählungen zum Leben zu erwecken und sie für das Publikum verständlicher und eindringlicher zu machen. Im Wesentlichen dient eine gründliche Recherche als leistungsstarkes Werkzeug für Autoren, das es ihnen ermöglicht, fundierte und fesselnde Geschichten zu verfassen, die beim Leser Anklang finden.
Wo Ihre eigenen Erfahrungen bei der Romanrecherche einfließen
Ein oft gehörter Rat beim Schreiben lautet: „Schreiben Sie, was Sie wissen“, und das gilt aus gutem Grund. Ihre persönlichen Erfahrungen können als reichhaltige Informations- und Inspirationsquelle dienen und eine solide Grundlage für eine fesselnde Geschichte bilden. Nehmen Sie zum Beispiel die Fähigkeit, den besonderen Duft der Luft in Ihrer Heimatstadt zu einer bestimmten Jahreszeit anschaulich nachzuerzählen. Diese nuancierten Details ermöglichen es einem Autor, den Leser in die Geschichte einzutauchen und ein fesselnderes Erlebnis zu schaffen, indem er eine Abfolge von Ereignissen zeigt und nicht nur erzählt.
Stellen Sie sich einige reflektierende Fragen: Haben Sie in Ihrer Jugend einen magischen Sommer erlebt, der zu einer tiefen Bindung zu einem neuen Freund geführt hat? Gibt es ein vergangenes Trauma, das trotz seiner Herausforderungen zu Ihrer persönlichen Entwicklung beigetragen hat? Können Sie sich an einen Moment tiefer Verlegenheit oder Bedauerns erinnern? Denken Sie über die traurigsten und glücklichsten Momente in Ihrem Leben nach. Gibt es ein Geheimnis, das Sie nie zu teilen gewagt haben?
Zahlreiche Geschichten, von Essays über kreatives Schreiben bis hin zu Bestsellern der New York Times, lassen sich von persönlichen Erfahrungen inspirieren. Wichtig ist, dass dies nicht bedeutet, sich strikt an Fakten zu halten; Autoren verschönern ihre Erlebnisse oft, um Spannung zu erzeugen, die Erzählung zu bereichern oder den Charakteren Tiefe zu verleihen.
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Wie man einen Roman ohne persönliche Erfahrung recherchiert
Beim Schreiben unbekannter Geschichten stehen Autoren oft vor der Herausforderung, sich mit Themen auseinanderzusetzen, die sie nicht persönlich erlebt haben. Nicht jeder renommierte Autor verfügt über Kenntnisse aus erster Hand über die verschiedenen Themen, die er in seine Werke einbezieht. Neil GaimanZum Beispiel besitzt er keine übernatürlichen Kräfte, dennoch spinnt er in Werken wie „Stardust“, „American Gods“ und „Coraline“ bezaubernde Geschichten über sie. Ähnlich, Dan Brown ist kein Mitglied des Opus Dei, dennoch spielt die Organisation eine zentrale Rolle im Da Vinci Code. Joyce Carol OatesObwohl sie nie einen Mord begangen hat, integriert sie diesen gekonnt in sich 1969 Roman Sie, verdient ihr die Nationaler Buchpreis.
Wie recherchiert ein Autor also zu einem Thema, ohne dass er über persönliche Erfahrungen verfügt? Die Reise beginnt mit der grundsätzlichen Frage: „Was möchte ich wissen?“ Diese Untersuchung weckt den Wissensdurst über das Unbekannte und führt den Autor zu einer fundierteren und ansprechenderen Erzählung. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Autoren, die sich in unbekannte Gebiete vorwagen:
1. Lesen Sie ausführlich
Die Anfangsphase der Romanrecherche umfasst das immersive Lesen einer breiten Palette von Themen, die mit dem jeweiligen Thema in Zusammenhang stehen. Diese Erkundungsphase weckt die Neugier und legt den Grundstein für gezieltere Untersuchungen.
Je tiefer Sie eintauchen, desto mehr tauchen ganz natürlich Fragen zu bestimmten Orten, historischen Kontexten oder Szenarien auf, die mit Ihrem Thema in Zusammenhang stehen. Lassen Sie sich bei der Auswahl relevanter Materialien von Ihren Interessen leiten und helfen Sie gleichzeitig bei der Strukturierung Ihrer Erzählung. Machen Sie sich sorgfältig Notizen, verwenden Sie Lesezeichen, notieren Sie Seitenzahlen und zitieren Sie Ihre Quellen.
Nutzen Sie Ressourcen wie Zeitungen, Zeitschriften, Wikipedia, Online-Suchmaschinen und Ihre lokale Bibliothek. Die Street View-Funktion von Google Maps kann auch als wertvolles Werkzeug für die geografische Recherche dienen.
2. Entdecken Sie Dokumentationen und Podcasts
Erweitern Sie Ihre Recherche über die herkömmliche Lektüre hinaus, indem Sie sich mit Dokumentationen und Podcasts befassen. Diese Medien bieten oft eine Fülle an Informationen, vergleichbar mit herkömmlichen Büchern oder Printjournalismus. Die Auseinandersetzung mit visuellen und akustischen Inhalten kann einzigartige Einblicke und Perspektiven liefern, die in schriftlichen Materialien möglicherweise nicht zu finden sind.
3. Verbinden Sie sich mit Menschen
Obwohl Lesen ein wichtiges Rechercheinstrument ist, reicht es allein möglicherweise nicht aus. Um ein tieferes Verständnis zu erlangen, wenden Sie sich an Personen mit Fachwissen oder persönlichen Erfahrungen zu Ihrem Thema. Gespräche mit Menschen, die sich für ihr Fachgebiet begeistern, können unschätzbare Einblicke und Perspektiven bieten, die Ihr Schreiben bereichern.
Die durch persönliche Interaktionen vermittelte Authentizität kann die Tiefe Ihrer Erzählung erheblich steigern. Darüber hinaus kann das persönliche Treffen mit Menschen Ideen für Charaktere und Story-Elemente hervorbringen.
4. Tauchen Sie ein in neue Umgebungen
Ergreifen Sie die Initiative, unbekannte Orte zu besuchen, unabhängig davon, ob sie zu Ihrer gewählten Umgebung passen oder einfach nur Ihr Interesse wecken. Widerstehen Sie bei der Ankunft dem Drang, sofort zu dokumentieren oder aufzuzeichnen. Nehmen Sie sich stattdessen Zeit, die Umgebung mit Ihren Sinnen aufzunehmen. Achten Sie auf die Nuancen, die Ihnen am meisten auffallen. Später, wenn Sie nach Hause zurückgekehrt sind, schreiben Sie eine detaillierte Beschreibung des Ortes und achten Sie darauf, die sensorischen Details einzufangen – wie er sich anfühlte, roch und klang.
5. Verfolgen Sie Ihre Interessen
Lassen Sie sich während des gesamten Forschungsprozesses von Ihren Interessen leiten. Tauchen Sie ein in Bücher, Fernsehen, Filme und alle anderen Medien, die Sie inspirieren. Vertrauen Sie Ihren Instinkten und Vorlieben, denn diese dienen als Grundlage für Ihren Roman. Durch das stille Sammeln von Informationen und Erkenntnissen aus verschiedenen Quellen legen Sie die wesentlichen Bausteine für eine Erzählung, die Authentizität und Leidenschaft widerspiegelt.
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So finden Sie Inspiration zum Schreiben neuer oder unbekannter Themen
Schreiben ist ein Handwerk, das von Inspiration angetrieben wird, und als Schriftsteller verfügen Sie über die einzigartige Fähigkeit, die Welt um Sie herum zu beobachten und in sich aufzunehmen. Achten Sie auf die Stimmungen und Verhaltensweisen der Menschen und auf die komplizierten Details, die jemanden oder einen Ort von anderen unterscheiden. Inspiration kann unerwartet auftauchen. Bleiben Sie also offen für die Möglichkeiten, die neue und faszinierende Menschen, Orte und Ideen bieten.
Ihre Beobachtungen dienen als Quelle der Inspiration. Suchen Sie im Alltag nach dem Außergewöhnlichen – den Eigenheiten, den Nuancen und den Aspekten, die eine Situation oder eine Person bemerkenswert machen. Halten Sie Ihre Augen und Ohren auf die Welt gerichtet, und Sie werden eine Fülle potenzieller Themen für Ihr Schreiben finden.
Erwägen Sie, sich von verschiedenen Quellen inspirieren zu lassen, beispielsweise von spannenden Sachereignissen aus der Geschichte, die zu fesselnder historischer Fiktion führen können. Entdecken Sie die Aussichten der Technologie als Grundlage fesselnder Science-Fiction-Erzählungen. Tauchen Sie ein in ungelöste Geheimnisse des wirklichen Lebens, um spannende, wahre Kriminalromane zu schreiben. Entdecken Sie Familiengeheimnisse oder lassen Sie sich von zufälligen Begegnungen mit faszinierenden Fremden inspirieren. Beteiligen Sie sich an themenspezifischen Podcasts, die Ihre Neugier wecken.
Darüber hinaus bieten bestehende Geschichten einen Schatz an Inspiration. Sowohl klassische als auch zeitgenössische Literatur besteht oft aus Bausteinen früherer Erzählungen. Als Autor ist es Teil Ihrer Verantwortung, sich mit diesen Bausteinen vertraut zu machen, die von Kultur zu Kultur unterschiedlich sind. In der westlichen anglophonen Kultur, ausgehend von Griechisch und römische Mythologie, indigene Geschichten, Märchen der Brüder Grimm und die Bibel können eine solide Grundlage für die Erstellung eigener Erzählungen bieten.
Vertiefen Sie Ihr Verständnis dieser klassischen Geschichten und ihrer Archetypen. Fragen Sie sich: Wie kann ich aus diesen Quellen schöpfen, um meinen eigenen kreativen Funken zu entfachen und eine Geschichte zu erschaffen, die auf einzigartige Weise zu meiner Stimme passt?
Wie man einen Roman recherchiert, während man ihn schreibt
Autoren betonen oft, dass ihre Recherche nicht mit dem ersten geschriebenen Wort beginnt; Stattdessen erstreckt es sich über die gesamte Schreibreise und umfasst die Gliederung, den ersten Entwurf und die endgültigen Überarbeitungen. Irgendwann kommt der Punkt, an dem die Autoren das Gefühl haben, in der ersten Recherchephase genügend Informationen gesammelt zu haben, die ihnen den Übergang in den eigentlichen Schreibprozess ermöglichen.
Schreibwerkzeuge wie Scrivener spielen eine entscheidende Rolle dabei, Autoren bei der Bewältigung der Anforderungen bei der Erstellung eines neuen Buches zu unterstützen. Die Möglichkeit, Forschungsnotizen, Skizzen und verschiedene Entwürfe zu organisieren, ermöglicht einen gezielteren und effizienteren Ansatz für kreatives Schreiben.
Der Prozess des Schreibens eines Romans erfordert viel Zeit und persönliche Investitionen in die Recherche. Anstatt Recherche als zeitraubende Aufgabe zu betrachten, ist es produktiver, sie als Investition in die anschließende kreative Arbeit zu betrachten. Auch wenn eine gründliche Recherche, die sich auf glaubwürdige Quellen stützt, zunächst zeitintensiv erscheinen mag, zahlt sie sich letztendlich aus, wenn die Entwurfsphase beginnt. Umfassende Recherchenotizen dienen als wertvolle Ressource und ermöglichen es Romanautoren, sich mit ihren kreativen Stärken auseinanderzusetzen und fesselnde Erzählungen zu verfassen.
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